Ein bisschen mehr Friede und weniger Streit.
Ein bisschen mehr Güte und weniger Neid.
Ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass.
Ein bisschen mehr Wahrheit - das wäre was.
Statt so viel Unrast ein bisschen mehr Ruh.
Statt immer nur ICH ein bisschen mehr DU.
Statt Angst und Hemmung ein bisschen mehr Mut.
Und Kraft zum Handeln - das wäre gut.
In Trübsal und Dunkel ein bisschen mehr Licht.
Kein quälend Verlangen, ein bisschen Verzicht.
Und viel mehr Blumen, solange es geht.
Nicht erst an Gräbern - da blühn sie zu spät.
Ziel sei der Friede des Herzens.
Besseres weiß ich nicht.
Peter Rosegger (1843-1918)
Ich wünsche allen Usern und ihren Familien
ein frohes Weihnachtsfest 2012
und
einen tollen Start in ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2013.
Uns frieren nicht nur die Zeh ,damit nicht nur das Herz erwärmt in Vorfreude auf`s Heilige Fest bringe ich Euch heute ein kleines Rezept .
Ein Gedicht und ein Rezept das Ihr alle schon kennt aus frühen Kindertagen .Da wo der Schnee nur schön war.
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Der Bratapfel
Kinder, kommt und ratet, was im Ofen bratet!
Hört, wie's knallt und zischt.
Bald wird er aufgetischt,
der Zipfel, der Zapfel, der Kipfel, der Kapfel, der gelb rote Apfel.
Kinder, lauft schneller,holt einen Teller, holt eine Gabel!
Sperrt auf den Schnabel für den Zipfel, den Zapfel,den Kipfel, den Kapfel,den goldbraunen Apfel!
Sie pusten und prusten,sie gucken und schlucken,sie schnalzen und schmecken,
sie lecken und schlecken den Zipfel, den Zapfel,den Kipfel, den Kapfel,den knusprigen Apfel.
von Volksgut
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Hier ein Rezept für Euch
4 Äpfel (Boskop)
2 TL Zitronensaft
20 g Butter
2 TL Honig
50 g Mandelsplitter
50 g Sultaninen
4 TL Aprikosenkonfitüre
Zubereitung
Von den Äpfeln mit einem Ausstecher die Kerngehäuse entfernen. Innen mit Zitronensaft einstreichen. Eine feuerfeste Form leicht mit Butter einfetten. Die Äpfel hineinsetzen.
Honig, Mandelsplitter und Sultaninen mischen, in die Äpfel füllen, mit Aprikosenkonfitüre und der restlichen Butter in Flöckchen bedecken. Im vorgeheizten Ofen bei 200°C/Gas: Stufe 3 etwa 25 min. braten.
Ihr könnt zu den Äpfeln Vanilleeis Vanillensoße oder beides reichen .
Dazu die Äpfel anrichten, mit etwas Soße umgießen eventuell eine Kugel Eis dazu legen .
Den Rest Soße einfach getrennt dazu reichen.
Schmeckt Lecker guten Appetit !
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Ich sage Danke für Deinen sehr schönen Beitrag liebe Sonja und schließe mich deinen Wünschen mit meinem Beitrag an .
LG Eure Angela
Vier Kerzen brannten am Adventskranz und draußen war es ganz still. So still, dass man hörte, wie die Kerzen miteinander zu reden begannen.
Die erste Kerze seufzte und sagte: "Ich heiße FRIEDEN. Mein Licht gibt Sicherheit, doch die Menschen halten keinen Frieden. Sie wollen mich nicht." Ihr Licht wurde kleiner und kleiner und verlosch schließlich ganz.
Die zweite Kerze flackerte und sagte: "Ich heiße GLAUBEN. Aber ich fühle mich überflüssig. Die Menschen glauben an gar nichts mehr. Es hat keinen Sinn, dass ich brenne." Ein Luftzug wehte durch den Raum, und die zweite Kerze war aus.
Leise und sehr zaghaft meldete sich nun die dritte Kerze zu Wort: "Ich heiße LIEBE. Ich habe keine Kraft mehr zu brennen; denn die Menschen sind zu Egoisten geworden. Sie sehen nur sich selbst und sind nicht bereit einander glücklich zu machen." Und mit einem letzten Aufflackern war auch dieses Licht ausgelöscht.
Da kam ein Kind ins Zimmer. Verwundert schaute es die Kerzen an und sagte: "Aber ihr sollt doch brennen und nicht aus sein."
Da meldete sich die vierte Kerze zu Wort. Sie sagte: "Hab keine Angst, denn so lange ich brenne, können wir auch die anderen Kerzen immer wieder anzünden. Ich heiße HOFFNUNG."
Mit einem kleinen Stück Holz nahm das Kind Licht von dieser Kerze und erweckte Frieden, Glauben und die Liebe wieder zu Leben.
In diesem Sinne: An alle Frohe und besinnliche Weihnachten und ein gutes, hoffnungsvolles Neues Jahr 2013
Der Stern
von Christina Telker
Ein Sternlein schaut vom Himmelszelt
hell strahlend in die Winterwelt.
Es denkt daran wie es einst war
vor vielen tausend Jahren gar.
Da gab es einen großen Stern
der leuchtete in nah und fern.
Er tat das Wunder allen kund,
was dort geschah zu jener Stund.
Geboren sei der Herr der Welt,
verkündigt er vom Sternenzelt.
Die Hirten sahen ihn zuerst
und sind im Stalle eingekehrt.
Sie blieben an der Krippe stehn
um sich das Kindlein anzusehn,
sie fielen auf die Knie gar
und brachten ihre Gaben dar.
Auch Caspar, Melchior, Balthasar
wurden geführt vom Stern fürwahr.
Sie brachten Weihrauch und auch Myrre
dem Kindelein zur Freud und Ehre.
Der Weihnachtsstern mit seinem Glanz,
erfüllt auch heut die Welt noch ganz.
Der kleine Stern am Himmel fern,
erinnert uns daran noch gern.
In der schönen Weihnachtszeit
spannt die Hose und das Kleid
und vom Putzen Backen Kochen
sind die Nägel abgebrochen.
Manchmal tun die Knochen weh . . .
wenn er rieselt – leis‘ – der Schnee.
Von der Kneterei der Stollen
sind die Hände angeschwollen
und vergeblich sucht nach Wegen
nachts man - sie wo hinzulegen.
In der Umluft brutzelt Hase
schon seit Tagen läuft die Nase
es ist wieder mal so weit
Oh du schöne Weihnachtszeit!
Bei dem Wörtchen „auserkoren“
habe ich es mir geschworen
nächstes Jahr gibt’s keinen Braten
und auch keine Weihnachtskarten
keinen Wettlauf nach Geschenken
und von wegen – groß verrenken -
ich werd‘ vorher schon verreisen
Nüsse – schenke ich den Meisen –
Menschenskind geht’s mir dann gut
unter meinem Sonnenhut.
Anstatt Oetker’s Zuckerguss
schick‘ ich allen einen Gruß
bin ein einz’ges Mal gescheit
und pfeif‘ auf die Weihnachtszeit!
Nur noch dieses Jahr geht’s rund –
10 Gramm Hefe – Mehl - ein Pfund -
zwischendurch da bimmelt schon
wieder mal das Telefon . . .
komm‘ ich dann zurück gerannt
sind die Plätzchen angebrannt –
wer hat bloß das Lied gemacht
von der stillen heil’gen Nacht?